18-07-2011
Nachrichten
China wirft den USA Treffen mit Dalai Lama vor

Der stellvertretende chinesische Außenminister Cui Tiankai hat sich in der Nacht zum 17. Juli in Beijing mit US-Botschaftsbeamten getroffen. Bei dem Gespräch kritisierte er die USA scharf wegen des Treffens zwischen US-Präsident Barack Obama und dem Dalai Lama.

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Ma Zhaoxu sagte zur gleichen Zeit, der Dalai Lama sei ein politischer Asylant und strebe seit langer Zeit unter dem Vorwand der Religion nach einer Spaltung Chinas. China spreche sich gegen jegliche Treffen von Spitzenpolitikern irgendeines Landes mit dem Dalai Lama aus. China sei gegen jegliche ausländische Einmischung in chinesische innere Angelegenheiten durch den Dalai Lama. China fordere die USA auf, Chinas Standpunkt ernsthaft zu berücksichtigen und die schlimmen Konsequenzen zu beseitigen. Die USA sollten ihre Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas sofort stoppen und die Kräfte in Tibet, die für die so genannte „Unabhängigkeit Tibets" seien und tatsächlich nach einer Spaltung Chinas strebten, nicht mehr unterstützen, so Ma Zhaoxu weiter.  (Quelle: Radio China Internatinal)