Seit 2005 wurden mehr als 40 Millionen Yuan für den Schutz des immateriellen Kulturerbes in Tibet zur Verfügung gestellt. Über 90 Prozent der Gelder stammen von der Zentralregierung. Dies geht aus einer Meldung der Kulturabteilung des Autonomen Gebietes Tibet vom 22. Mai hervor. Die finanzielle Unterstützung für den Schutz des immateriellen Kulturerbes in Tibet sei Jahr für Jahr gestiegen, heißt es weiter.
Das tibetische Gesar-Epos und die tibetische Oper wurden in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Tibet will das Gesar-Epos mit Hilfe traditioneller Holzdrucktechnik neu publizieren. Schätzungsweise soll das Projekt bis Oktober 2012 fertig gestellt werden. Das Gesar-Epos gilt als der längste zentralasiatische Epenzyklus und erzählt die Heldentaten des mythischen tibetischen Königs Gesar. (Quelle: Radio China International)
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