Stadt Shifang nach dem Wiederaufbau (Quelle: Xinhua)

Drei Jahre nach dem schweren Erdbeben, das die südwestchinesische Stadt Wenchuan am 12. Mai 2008 erschüttert hatte, haben sich Handel und der Dienstleistungssektor in der Region weitgehend erholt. Demnach funktionieren die Märkte der Provinz Sichuan wieder so gut wie vor dem Erdbeben, wie es in einer Erklärung des chinesischen Handelsministeriums vom 12. Mai hieß.

Laut Statistiken wurden insgesamt 14,67 Milliarden Yuan in den Wiederaufbau von Handels- und Dienstleistungseinrichtungen in den 39 Katastrophengebieten Sichuans investiert. Bis Ende April dieses Jahres konnten 94 Prozent aller Wiederaufbauprojekte abgeschlossen werden.

Wie die Sichuaner Filiale des staatlichen Stromnetzbetreibers „State Grid" mitteilte, haben auch die Stromversorgung, die Struktur des Stromnetzes und das technische Niveau der Einrichtungen in den Katastrophengebieten den Stand vor dem Erdbeben erreicht. (Quelle: Radio China International)