Die Gefahrenstufe für die
Katastrophe im japanischen Fukushima ist auf Stufe sieben erhöht
worden. Dies verkündete die dem Wirtschaftsministerium unterstellte
japanische Atomaufsichtsbehörde. Durch diese neue Einschätzung
befinden sich die Ereignisse in Fukushima auf einem Niveau mit dem
Atomunfall in Tschernobyl.
Allerdings würde der
Schadstoffausstoß bisher noch unter dem in Tschernobyl liegen, wie
der japanische Fernsehsender NHK am Dienstag bekannt gab.
Bei dem Atomunglück in Tschernobyl
1986 wurden insgesamt 60 000 Quadratkilometer Erde kontaminiert,
etwa 3,2 Millionen Menschen waren durch die austretende Strahlung
geschädigt worden. (Quelle: Radio China International)
|