Zur Verhinderung einer Explosion
wurde am Vormittag des 7. April Stickstoff in das beschädigte
Reaktorgebäude 1 in Fukushima eingelassen. Laut dem AKW-Betreiber
Tepco verlief der Stickstoff-Einsatz reibungslos.
Wie Regierungssprecher Edano Yukio
mitteilte, wurden die Bewohner im Umkreis von 20 bis 30 Kilometer
des havarierten Atomkraftwerks infolge der weiterhin unsicheren
Lage evakuiert.
Der Nordosten Japans wurde am
Donnerstagabend erneut von einem Erdbeben erschüttert. Laut Tepco
hat sich das Beben mit der Stärke von 7,4 auf der Richterskala
nicht negativ auf die Atomkraftwerke 1 und 2 in Fukushima
ausgewirkt. Zudem kündigte Tepco an, den Reaktor 1 des
Atomkraftwerks Higashidori in der Präfektur Aomori vorübergehend
vom Netz zu nehmen. (Quelle: Radio China International)
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