31-03-2011
Aktuelles
Bislang 11417 Todesopfer des Erdbebens in Japan

Mit Stand vom 31. März 2011 gibt die japanische Polizei die Zahl der Opfer des Erdbebens und des Tsunami vom 11. März 2011 im Nordwesten Japans mit 11 417 Personen an. Nach Angaben der Behörde würden 16 273 nach wie vor vermisst; es sei also insgesamt von nahezu 28 000 Todesopfern auszugehen.

Die höchste Zahl an Opfern ist in der Präfektur Miyagi zu beklagen, dort sind 6959 Menschen ums Leben gekommen. In den Präfekturen Iwate und Fukushima wird die Zahl der Toten mit 3349 beziehungsweise 1049 angegeben.

Von den bislang bestätigten 11 417 Todesopfern der Katastrophe sind 9032 identifiziert worden, die Leichen von 8720 Menschen wurden zur Bestattung freigegeben.

Die Polizei geht von weiter steigenden Opferzahlen aus. In einigen Gemeinden an der Küste konnte noch keine exakte Anzahl der Vermissten festgestellt werden. Innerhalb der 20 Kilometer breiten Sicherheitszone um das Atomkraftwerk Fukushima 1 sind die Suchaktionen nach Opfern der Naturkatastrophe unterbrochen worden. (Quelle: NHK)