Angaben der Internationalen
Atomenergiebehörde (IAEA) vom 22. März zufolge hat sich
die Lage im japanischen Atomkraftwerk Fukushima 1 verbessert.
Gleichwohl sei die Situation weiterhin sehr ernst.
Der Sonderassistent von
IAEA-Generaldirektor Amano Yukiya, Graham Andrew, sagte in Wien,
die Behörde sei nicht genau über den Pegelstand und die
Wassertemperatur im Abklingbecken der Reaktoren 1, 3 und 4
informiert.
Nach mehrtägigen Bemühungen sind bei
den Rettungsarbeiten des japanischen Atomkraftwerks Fukushima
angeblich wichtige Erfolge erzielt worden. Die Stromleitungen der
Reaktoren 1 bis 6 des Atomkraftwerks funktionieren wieder. Somit
kann das Kühlsystem des AKWs erneut in Betrieb genommen werden.
Zugleich hat die
Betreibergesellschaft bestätigt, dass der Gehalt radioaktiver
Stoffe in Gewässern nahe dem AKW die Durchschnittswerte übertroffen
habe. Demnach seien die radioaktiven Verschmutzungen aus Boden und
Luft bereits ins Meer angelangt. (Quelle: Radio China
International)
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