US-Außenministerin Hillary Clinton hielt am 14. Januar eine Rede anlässlich des bevorstehenden USA-Besuchs des chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao.
Anlässlich des bevorstehenden USA-Besuchs des chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao sagte US-Außenministerin Hillary Clinton am 14. Januar, dass China und die USA in Zukunft den Herausforderungen durch Zusammenarbeit begegnen sollten.
Clinton fügte hinzu, dass sich China seit der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen beider Länder vor rund dreißig Jahren rapide entwickelt habe. Davon profitierten auch die USA. Deshalb begrüße die US-Regierung nicht nur den Aufschwung Chinas, sondern auch die chinesischen Bemühungen um die Armutsbekämpfung und den Beitrag Chinas zu weltweitem Wachstum und Entwicklung.
Zudem wies Clinton die Behauptung einer „chinesischen Bedrohung" und eines „China-USA-Nullsummespiels" zurück.
Auch die frühere US-Handelsvertreterin Charlene Barshefsky sagte am 14. Januar, dass das Wachstum der chinesischen Wirtschaft keine Bedrohung für die Vereinigten Staaten sei. Ein schwaches China sei eine Bedrohung für die USA. In diesem Sinne müssten China und die USA zusammenarbeiten.
Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger erklärte, der bevorstehende USA-Besuch von Hu Jintao werde eine bedeutende Rolle für die zukünftigen chinesisch-amerikanischen Beziehungen spielen. (Quelle: Radio China International) |