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Zhang Yansheng, Chefökonom des Forschungsinstituts für Außenwirtschaft des Staatlichen Komitees für Entwicklung und Reform Seit Anfang 2010 mehren sich die Anzeichen für Handelsprotektionismus in den USA, Europa und Japan. Die Handelskonflikte zwischen China und diesen Ländern und Regionen werden drastisch zunehmen, so Zhang. Seit zwei Jahren lässt sich schon beobachten, dass die Handelkonflikte von geringwertigen Gütern wie Textilien auf hochwertige Produkte wie Bauteile für Solaranlagen und elektronische Geräte übergegangen sind. Sie werden sich von materiellen Gütern auf währungspolitische Fragen und Kritik an der Subventionspolitik Chinas erweitern. Es sei nicht auszuschließen, dass 2011 ein speziell gegen China gerichteter Handels- bzw. Währungskrieg ausbricht, so Zhang. |