27-03-2009
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Unruhen in Lhasa Ende der 1980er Jahre auf dem Platz vor dem Jokhang-Tempel
 

Das Foto zeigt eine Momentaufnahme der Unruhen in Lhasa Ende der 1980er Jahre auf dem Platz vor dem Jokhang-Tempel.

Angestachelt von der Dalai-Clique und Feinden Chinas im Westen kam es zwischen September 1987 und März 1989 zu zahlreichen Kundgebungen für die Unabhängigkeit Tibets.

Am 21. September 1987 hielt der Dalai Lama in den USA eine Rede, worin er erklärte, dass Tibet kein Bestandteil des chinesischen Territoriums sei, sondern ein unabhängiger Staat. Angeleitet vom „Tibetischen Jugendkongress" erhoben sich am 27. September 1987 die Mitglieder der Organisation in der tibetischen Hauptstadt Lhasa. Unter dem Ruf nach „Freiheit für Tibet" griffen sie staatliche Einrichtungen an, zerstörten Kraftfahrzeuge, plünderten Geschäfte und öffentliche Gebäude und verwundeten Polizisten, die sich ihnen in den Weg stellten.

Unter Einflüsterung der Dalai-Clique lösten im März 1989 einige Mönche in Lhasa schwere Unruhen aus. Sie attackierten staatliche Einrichtungen, misshandelten unschuldige Menschen und setzten Geschäfte in Brand.