Die Ausstellung vereint Schönheit traditioneller Art und moderne urbane Entwicklung.

Blick wie durch ein Kaleidoskop: Ein verspiegelter Gang verzaubert die Besucher des Hauptpavillons der Garten-Expo in Beijing am 18. Mai.

Ein arabischer Garten.

Eine riesige Parkanlage mit unzähligen Exponaten zum Thema Gartenbau, künstlichen Feuchtgebieten, moderner Landschaftsgestaltung und unterschiedlichen architektonischen Arbeiten soll neues Leben in einen vergessenen Winkel der chinesischen Hauptstadt bringen.

Die vom Ministerium für Wohnung und Aufbau in Stadt und Land sowie der Stadtverwaltung von Beijing ausgerichtete neunte Internationale Gartenausstellung umfasst eine Gesamtfläche von 513 Hektar und besteht aus 128 Themengärten sowie zahlreichen integrierten architektonischen und landschaftsbaulichen Elementen.

Die erste Ausstellung dieser Art fand 1997 in der Küstenstadt Dalian (Provinz Liaoning) statt. In diesem Jahr begann die Expo am 18. Mai.

Der dazu passend benannte Garten-Expo-Park wurde extra für die Ausstellung angelegt und wegen seiner Lage am Yongding, einem Fluss in einem der wenig erschlossenen Außenbezirke im Südwesten der Hauptstadt, ausgewählt.

Bis zum 3. Juni kamen bereits 500.00 Besucher in den Park. Qiang Jian, Expo-Organisator und stellvertretender Direktor des Städtischen Amts für Landschaftsbau und Forstwirtschaft, rechnet bis zum Ende der Ausstellung am 18. November mit bis zu 10 Millionen Besuchern.