Die Wirtschaftsentwicklungen in China und in der Europäischen Union (EU) können gleichermaßen durch den Abschluss bilateraler Investitionsvereinbarungen (BIT) vorangetrieben werden. Dies sagte Jörg Wuttke, der Präsident der Europäischen Handelskammer in China, am 8. September in Beijing.
Weiter erläuterte Wuttke, Chinas Wirtschaft sei in die Phase der „Neuen Normalität" eingetreten, die zur Wiederherstellung einer Balance Reformen und Umstrukturierungen erfordere. Die BIT seien eine neue Triebkraft der chinesischen Wirtschaft nach dem WTO-Beitritt. Trotz einiger Herausforderungen biete der chinesische Markt europäischen Unternehmen ein enormes Entwicklungspotential. Chinas Markt sei für Europa eine Wachstumsquelle.
China und die EU starteten Anfang 2014 die BIT-Verhandlungen und führten bis Juni dieses Jahres insgesamt sechs Verhandlungsrunden.(Quelle: Radio China International) |