Mithilfe von Staatsbesuchen möchte China die Seidenstraßen-Initiative weiter vorantreiben. In diesem Zusammenhang seien auch die Reisen der vergangenen Tage des Staatspräsidenten Xi Jinping zu verstehen, teilte Außenminister Wang Yi der Presse mit. Xi habe mit den wichtigen Themen „Frieden" und „Entwicklung" alle teilnehmenden Länder aufgefordert, die Geschichte aufrichtig zu reflektieren und für eine friedliche Weltgemeinschaft einzutreten.
In den vergangenen Tagen hatte Xi Jinping am 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Moskau teilgenommen und war im Anschluss nach Kasachstan und Weißrussland weitergereist. Auf den jeweiligen Stationen betonte er, China wolle neuartige internationale Beziehungen ausbauen, von denen alle Seiten profitieren könnten. Dies gelte sowohl in Hinblick auf die besuchten Länder als auch auf die gesamte Weltgemeinschaft.
Seit Anfang dieses Jahres hat Präsident Xi entlang des Seidenstraßen-Wirtschaftsgürtels zahlreiche weitere Länder besucht, um die Seidenstraßen-Initiative aktiv voranzutreiben. (Quelle: Radio China International) |