Die vom 1. bis zum 12. Dezember angesetzte Dauer der UN-Klimakonferenz in Lima reicht offensichtbar nicht aus. Es wird nun eine Verlängerung in Betracht gezogen, weil nach elftägigen Verhandlungen noch vier große Meinungsunterschiede bleiben. Dies teilte Leiter der chinesischen Delegation Xie Zhenhua am 11. Dezember mit.
Xie zufolge bestehen vor allem beim Prinzip einer „gemeinsamen und zugleich unterschiedlichen Verantwortung", bei der Selbstverpflichtung der einzelnen Länder zum Klimaschutz, bei den von den entwickelten Ländern versprochenen 100 Milliarden Dollar Grünklimafunds und beim Technologietransfer noch offene Fragen. Xie forderte hier Flexibilität und Zugeständnisse von allen Parteien, um so eine Grundlage für die Weltklimakonferenz in Paris aufbauen zu können. (Quelle: Radio China International) |