Am 8. Dezember hat die Internationale Energieagentur (IEA) auf der Klimakonferenz in Lima fünf Wege und Maßnahmen zur Nutzung kohlenstoffarmer Ressourcen vorgestellt. Gleichzeitig forderte die IEA die Teilnehmer der Konferenz auf, diese Maßnahmen in ihre Klimaschutz-Pläne zu integrieren.

Dabei betonte die Chefin der IEA Maria van der Hoeven, die Art der Energienutzung spiele eine bedeutende Rolle für das zukünftige Wirtschaftswachstum, die Entwicklung der Gesellschaft und der Bekämpfung der Armut. Daher wolle die IEA mit verschiedenen Maßnahmen die Nutzung kohlenstoffarmer Quellen fördern.

Vor allem müsse die weltweite Emissionsminderung weiter forciert werden. Zudem werde bei der Entwicklung elektrischer Energie zunehmend auf kohlenstoffarme Ressourcen gesetzt. Dadurch sollten die Emissionen, die durch Förderung elektrischer Energie entstehen, bis 2030 halbiert werden. Außerdem sollen Technologien, die kohlenstoffarme Ressourcen nutzen, subventioniert werden.