Bis Ende des laufenden Jahrhunderts könnte sich die Temperatur in China um 1,3 bis 5,0 Grad Celsius erhöhen.
Zu diesem Ergebnis kommen chinesische Forscher im dritten „Staatlichen Bewertungsbericht zum Klimawandel", der während der UN-Konferenz beim Klimagipfel in Lima veröffentlicht wurde. In den letzten rund 100 Jahren (1909 bis 2011) habe sich die Durchschnittstemperatur an Land um 0,9 bis 1,5 Grad Celsius erhöht. Die Wissenschaftler gehen von einer weiteren Erhöhung aus
Weiter heißt es in dem Bericht, der Klimawandel beeinflusse China eher negativ als positiv. Angesichts der globalen wirtschaftlichen Entwicklung und der Emissionsveränderungen spiele China eine immer bedeutendere Rolle bei der Bekämpfung des globalen Klimawandels. Daher sollte die Volksrepublik einen nachhaltigen Entwicklungsweg einschlagen, der sowohl die Verhältnisse im Land bedenkt, aber auch an globale Herausforderungen angepasst ist, heißt es in dem Bericht weiter. (Quelle: Radio China International) |