Der chinesische Staatskommissar Yang Jiechi hat sich am 7. November mit dem Leiter des japanischen Amts für Staatssicherheit, Syotaro Yachi, getroffen. Beide Seiten einigten sich dabei auf vier prinzipielle Punkte zur Verbesserung der chinesisch-japanischen Beziehungen.

Erstens wollen beide Seiten die Prinzipien der vier zuvor schon veröffentlichten politischen Deklarationen einhalten, um strategische Beziehungen mit gegenseitigem Nutzen zu ermöglichen.

Zweitens wollen beide Staaten zukunftsorientiert die Geschichte anerkennen, um bestehende politische Hürden bei der Verbesserung der Beziehungen zu beseitigen.

Drittens erkennen beide Seiten die unterschiedlichen Meinungen angesichts der Spannungen bezüglich der Diaoyu-Inseln an. Durch Dialog und Konsultationen soll eine Verschlechterung der Lage vermieden werden. Zudem soll ein Mechanismus zur Krisenkontrolle etabliert werden, um Zwischenfälle zu vermeiden.

Viertens einigten sich beide Seiten auf die Wiederherstellung der politischen, diplomatischen und Sicherheitsdialoge, um das gegenseitige politische Vertrauen zu stärken.

Am gleichen Tag sagte der chinesische Außenamtssprecher Qin Gang über das Treffen zwischen Spitzenpolitikern beider Länder im Rahmen der APEC-Konferenz in Beijing, man hoffe, Japan werde handeln und sich um die Verbesserung der bilateralen Beziehungen bemühen, um eine angemessene Atmosphäre für das Treffen zu schaffen. (Quelle: Radio China International)