Auf Einladung der deutschen Körber-Stiftung hat Chinas Staatspräsident Xi Jinping am 28. März in Berlin eine Rede gehalten. Er erläuterte den friedlichen Entwicklungsweg sowie die unabhängige und selbständige friedliche Außenpolitik Chinas. Er betonte, dass China diesen Weg unbeirrt gehen wolle und hoffe aufrichtig, dass auch andere Länder dieses machten.
Nach der Rede hat Xi Jinping Fragen der Anwesenden beantwortet. Zu den Reformen in China sagte er, sie hätten kein Ende. Sie seien umfassend und beträfen Wirtschaft, Politik, Kultur, Gesellschaft und Ökologie. Auch eine systematische Reform des Aufbaus der KP Chinas gehöre dazu.
Zum Verteidigungshaushalt sagte Xi, er entspreche den gerechten Bedürfnissen eines großen Landes wie China. China werde auf keinen Fall Hegemonie anstreben, allerdings dürfe sich die historische Tragödie von Unterdrückung und Kolonialisierung durch Großmächte in China nie wiederholen. China müsse über genügend Kraft zur Selbstverteidigung verfügen, so Chinas Staatspräsident weiter. (Quelle: Radio China International) |