Chinas Staatspräsident Xi Jinping ist am 26. März in Paris zu einem Gespräch mit seinem französischen Amtskollegen Francios Hollande zusammengekommen.
Beide Seiten haben auf Errungenschaften und Erfahrungen der bilateralen Beziehungen in den vergangenen 50 Jahren zurückgeblickt und die zukünftige Entwicklung der Beziehungen geplant.
Dabei sagte Xi, als ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrats seien China und Frankreich Teil der historischen Mission, den Weltfrieden zu wahren und gemeinsam die Entwicklung der Weltgemeinschaft zu fördern. Weiter gelte es, die gegenseitigen Kerninteressen und Anliegen zu respektieren. Darüber hinaus sollen die Wirtschaftszusammenarbeit und Kulturaustausch zwischen beiden Ländern ausgebaut werden. Ziel sei es, eine neue Epoche der engen, nachhaltigen und allseitigen strategischen Partnerschaft zwischen beiden Ländern zu eröffnen, so der chinesische Staatspräsident weiter.
Hollande seinerseits sagte, in diesem Jahr jähre sich der 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und Frankreich. Er sei zuversichtlich, dass der dreitägige Staatsbesuch von Xi Jinping diese Beziehungen auf eine höhere Ebene bringen könne.
Nach dem Gespräch veröffentlicht beide Staatsoberhäupter eine „Gemeinsame Erklärung zwischen China und Frankreich" und einen „Mittel- und langfristigen Entwicklungsplan der chinesisch-französischen bilateralen Beziehungen". (Quelle: Radio China International) |