China hat keine konkrete Strategie für Investitionen in bestimmten Ländern. Dies sagte der chinesische Handelsminister, Chen Deming, am 8. März vor der Presse in Beijing.
Chinesische Unternehmen würden bei Fusionen und Übernahmen von Firmen im Ausland ihre eigenen Strategien verfolgen, und selbständig über ihre Investitionen entscheiden, so Chen Deming.
Laut Chen Deming wird sich China bald noch weiter öffnen.
Chinas positive Handelsbilanz machte auch in den vergangenen zwei Jahren rund drei Prozent seines Bruttoinlandproduktes aus. Dieser Anteil gelte weltweit als vernünftig, so Chen Deming.
Zudem sagte der Handelsminister, die WTO-Mitglieder sollten die Doha-Runde weiter fördern.
Chen Deming äußerte sich überdies besorgt über die Abwertungen der Währungen der EU, der USA und Japans. Diese Abwertungen würden sich nicht nur negativ auf die globale Wirtschaft auswirken, sondern gerade auch auf aufstrebende Volkswirtschaften wie China. (Quelle: Radio China International) |