Japans Premier Yoshihiko Noda hat am 26. September bei seinem Vortrag auf der UN-Vollversammlung vorgeschlagen, dass internationale territoriale Streitigkeiten gemäß Regelungen des Völkerrechts beigelegt werden sollten. Diese Aussage wies Chinas Außenamtssprecher Qin Gang am gleichen Tag zurück. Etliche Staaten hätten unverfroren die Errungenschaften des antifaschistischen Krieges aberkannt und wollten stattdessen das Völkerrecht als Deckmantel nutzen, so Qin Gang.
Zudem forderte er entsprechende Länder dazu auf, die Geschichte ins Auge zu fassen, geltende internationale Regeln zu beachten und Aktionen sofort Einhalt zu gebieten, die der territorialen Souveränität anderer Länder schadeten. (Quelle: Radio China International) |