Die chinesische Regierung wird der Kommission zur Begrenzung des Festlandsockels, die dem Seerechtsabkommen der Vereinten Nationen untersteht, in Kürze ein Konzept zur Begrenzung des Festlandsockels im Ostchinesischen Meer vorlegen. Wie das Außenministerium verlautete, wird das staatliche maritime Amt seine technische Vorbereitungsarbeit am 16. September abgeschlossen haben.
China vertritt den Standpunkt, dass der zu seinem Territorium gehörende Festlandsockel bis zur Okinawa-Mulde reicht. Die Entfernung zwischen dem Festlandsockel und der Basislinie der chinesischen Hoheitsgewässer ist über 200 Seemeilen lang. Deshalb muss China laut dem Seerechtsabkommen der Vereinten Nationen entsprechende Beweise vorlegen. (Quelle: Radio China International) |