Das Autonome Gebiet Tibet will in
den kommenden fünf Jahren die zweisprachige vorschulische Erziehung
fördern. Dies geht aus einer Mitteilung des tibetischen
Bildungsamts vom 8. Oktober hervor. Ziel ist, in den
Städten eine dreijährige vorschulische Erziehung in Chinesisch und
Tibetisch zu garantieren. Die Vorschulkinder in den ländlichen
Gebieten sollen zwei Jahre lang in beiden Sprachen unterrichtet
werden.
Im laufenden Jahr wird die
Zentralregierung zirka 65 Millionen Yuan für den Einkauf von
Mitteln zur zweisprachigen Erziehung ausgeben. Zudem werden 80
Millionen Yuan investiert, um 79 bestehende zweisprachige
Kindergärten in Tibet auszubauen. (Quelle: Radio China
International)
|