Am 12. Mai findet in China der dritte Tag des Katastrophenschutzes und der Katastrophenvorbeugung statt. Die chinesischen Behörden hätten in den letzten Jahren große Fortschritte beim Katastrophenschutz und in der Vorhersage von Naturkatastrophen erzielen können. Dies erklärte der zuständige Direktor der Abteilung für Notfälle und Katastrophenschutz des Amtes für Meteorologie, Chen Zhenlin, am 10. Mai. Unter anderem sei in China ein meteorologisches Kontrollsystem eingerichtet worden. Darüber hinaus hätten die zuständigen Behörden mehrere Vorgehensweisen zur schnellen Verbreitung eines Katastrophenalarms entwickelt.

Ebenfalls am 10. Mai veröffentlichte die UNO in Genf einen vorläufigen Bericht über die Auswirkung von Naturkatastrophen im Jahr 2011. Darin appellierten die Vereinten Nationen an alle Länder, ihre Strategien zur Vorbeugung von Risiken bei Naturkatastrophen zu überarbeiten sowie effektive Frühwarn- und Alarmsysteme einzurichten. Wie es weiterhin hieß, seien die von Umweltkatastrophen verursachten wirtschaftlichen Schäden innerhalb der letzten 20 Jahre sichtlich gestiegen. (Quelle: Radio China International)