12-04-2011
Nachrichten
Bisher keine Kontamination des Meerwassers vor chinesischer Küste

Radioaktives Abwasser, das aus dem AKW Fukushima 1 ins Meer geleitet wurde, hat das Wasser vor der japanischen Küste schwer verunreinigt. Die Meeresgebiete vor der chinesischen Küste seien bislang jedoch verschont geblieben, stellte Su Xu, der Leiter des medizinischen Notdienstes für Atomunfälle beim chinesischen Gesundheitsministerium am 11. April fest. Er bezog sich dabei auf Untersuchungs- und Bewertungsergebnisse einer Expertengruppe aus Fachleuten mehrerer Ministerien.

Weiteren Meldungen zufolge hat man in der von Erdbeben und Tsunami schwer betroffenen Stadt Minamisanrika beschlossen, die während der Katastrophe eingestürzten Regierungsgebäude zu erhalten. Sie sollen in eine Gedenkstätte für das Erdbeben umgewandelt werden.(Quelle: Radio China International)