Chinas Führungsspitze nahm am 6. März an Gruppendiskussionen von Abgeordneten des Nationalen Volkskongresses und Mitgliedern des Landeskomitees der PKKCV aus verschiedenen Teilen Chinas teil.
Staatspräsident Hu Jintao beteiligte sich an der Diskussion der Delegierten aus dem Autonomen Gebiet Tibet. In seiner Rede an die tibetischen Abgeordneten sagte Hu Jintao, das Autonome Gebiet solle einen Entwicklungsweg mit tibetischen Besonderheiten einschlagen, um die Entwicklung und Stabilität in der Region aufrechtzuerhalten. Zudem müssten die Lebensbedingungen der tibetischen Bevölkerung weiterhin verbessert werden, um die gesellschaftliche Harmonie zu bewahren.
Ministerpräsident Wen Jiabao nahm an einer Diskussion der Delegierten aus der Provinz Gansu teil. Dabei bezeichnete er den Wassermangel als größte Herausforderung für die sozioökonomische Entwicklung der Provinz. In Gansu gelte es, vermehrt wassersparende Technologien einzusetzen. Parallel dazu müssten die Bekämpfung der Wüstenbildung sowie die Armutsbekämpfung konsequent weitergeführt werden, so Wen. (Quelle: Radio China International) |