Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao
hat am 5. März in Beijing gesagt, dass der Schwerpunkt im
Außenhandel verlagert werde, wobei eine ausgeglichenere
Handelsbilanz angestrebt werde. Der Import von Produkten aus
Entwicklungsländern und denjenigen Industriestaaten, mit denen
Chinas Handel ein Ungleichgewicht aufweist, solle angeregt werden.
Allmählich solle so eine ausgeglichene Handelsbilanz erreicht
werden. Handelskonflikte müssten sorgfältig behandelt werden.
Auf der NVK-Jahrestagung betonte Wen
weiter, dass sich Chinas Entwicklung nicht von der Außenwelt
trennen lasse. China werde seine bi- und multilateralen
Handelsbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen vorantreiben und sich
ständig weiter öffnen. Zudem werde das Niveau der Öffnung
kontinuierlich erhöht. (Quelle: Radio China International)
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