05-03-2011
Nachrichten
2011 soll Chinas BIP acht Prozent betragen

Die chinesische Regierung wird in diesem Jahr eine aktive Finanzpolitik und eine besonnene Währungspolitik betreiben. Das voraussichtliche Wachstum des Bruttoinlandsprodukts soll etwa acht Prozent betragen. Zudem will sich die Regierung darum bemühen, die Struktur der Finanzausgaben zu optimieren, um die Defizitrate zu senken. Dies hat Ministerpräsident Wen Jiabao bei der Vorstellung des Rechenschaftsberichts angekündigt.

Zudem sagte er, dass die Regierung das Wechselkursregime des RMB weiterhin vervollkommnen und den Zufluss von Spekulationskapital unterbinden werde.

Ferner sicherte Wen Jiabao zu, die finanziellen Mittel für Landwirtschaft, ländliche Gebiete und Bauern, für die wirtschaftlich unterentwickelten Gebiete, die Verbesserung des Lebensstandards der Bevölkerung und technische Innovation aufzustocken.

Die lockere Währungspolitik, die zuvor zur Begegnung der internationalen Finanzkrise eingeführt wurde, gehöre nun der Geschichte an, so Wen Jiabao weiter. (Quelle: Radio China International)