Am 20. Januar hielt der
chinesische Präsident Hu Jintao eine Rede in Washington. Dabei
plädierte er für gegenseitigen Respekt und beiderseitigen Nutzen
für beide Länder.
Derzeit hätten China und die USA
umfangreiche gemeinsame Interessen, aber auch Verantwortungen. Die
Impulse für eine stabile Entwicklung der chinesisch-amerikanischen
Beziehung würden sich aus den Interessen der Bevölkerung und dem
Bedürfnis nach Frieden und Entwicklung ergeben.
China werde auch weiterhin an einem
friedlichen Entwicklungsweg festhalten. Gerade durch das Eintreten
Chinas für eine harmonische internationale Umgebung würden sich für
China Entwicklungschancen eröffnen. Durch diese Entwicklung werde
China wiederum in der Lage sein, zum Weltfrieden beizutragen, so Hu
Jintao weiter.
Anschließend traf Hu Jintao in
Washington den Sprecher des US-Repräsentantenhauses, John Boehner,
sowie den Führer der Mehrheitspartei des US-Senats, Harry Reid.
Am gleichen Tag hat Hu Jintao seinen
Staatsbesuch fortgesetzt und ist in Chicago, der drittgrößten Stadt
der USA, eingetroffen. (Quelle: Radio China International)
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