Nach den verheerenden Erdrutschen im
nordwestchinesischen Zhouqu hat sich die Situation vor Ort
allmählich normalisiert.
Wie das Pressebüro der
Provinzregierung von Gansu am 11. August mitteilte, sind
einige Supermärkte im Krisengebiet wieder geöffnet. Die
Hauptstraßen in die Kreisstadt Zhouqu wurden wieder für den Verkehr
freigegeben. Auch wurden Zelte errichtet, in denen Mitarbeiter der
Polizei für öffentliche Sicherheit ihren Dienst aufgenommen
haben.
Angaben vom 11.
August zufolge kamen 1117 Menschen bei der Serie von
Erdrutschen ums Leben. 627 Menschen werden noch vermisst.
Im Katastrophengebiet Zhouqu in der
nordwestchinesischen Provinz Gansu sind bereits mehrere
Hilfslieferungen eingetroffen. Dies sagte Zhang Weixing, der
Vizedirektor der Abteilung für Katastrophenbekämpfung im
Ministerium für zivile Angelegenheiten, am Mittwoch.
Bis Mittwochmittag hat Zhouqu 7038
Zelte, 20 000 Daunendecken, 49 000 Packungen Instant-Lebensmittel
und 56.000 Flaschen Mineralwasser erhalten.
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