25-04-2014
Im Focus
Auto China 2014: Die Party der deutschen Autobauer
von Maike Schulte

 

Audi peilt zweistelliges Wachstum an

 

 

Die Chefetage präsentiert ihr neues „Baby": Ulrich Hackenberg (Aufsichtsrat der Audi AG), Pan Qing (Sales and Marketing China), Luca de Meo (Vorstandsmitglied), Rupert Stadler (Aufsichtsratsvorsitzender), Dietmar Voggenreiter (Präsident Audi China) (Foto: Audi AG) 

 

Die Autos: Audi präsentiert den Audi TT Offroad Concept, den A3 Sportback e-tron und den A3 Sedan erstmals in Beijing.

 

Messebesucher durften zwar nicht fahren, aber Probe sitzen (Foto: Maike Schulte)

 

Der China-Faktor:  Mit einem Plus von 21 Prozent in China habe man das erfolgreichste erste Quartal seiner Geschichte hingelegt, erklärt Aufsichtsratsvorsitzender Rupert Stadler. China sei für die Ingolstädter der wichtigste Markt. 2014 strebt das Unternehmen zweistellige Wachstumszahlen an und will mehr als 500.000 Fahrzeuge ausliefern. Zurzeit werden die Produktionsanlagen in Changchun und Foshan auf eine Kapazität von 700.000 Stück ausgebaut. Für die Kunden gibt es die gewohnt freundlichen Worte: „China ist unsere zweite Heimat geworden".

Fazit: Wirklich sehr, sehr nett sind sie zu den Chinesen, die deutschen Autohersteller. Das müssen sie vielleicht auch. Denn die einheimischen Autobauer holen auf. Ab 2015 will Qoros in den europäischen Markt einsteigen. Daran arbeitet ein internationales Team. Crashtests hat der Qoros 3 schon mal problemlos bestanden. 

 

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