IV. Alternative und erneuerbare Energieträger
Alternative und erneuerbare Energieträger tatkräftig zu erschließen, gilt als eine wichtige und strategische Maßnahme zur Einführung umweltverträglicher und vielfältiger Energiequellen und zur Entwicklung aufstrebender Branchen von strategischer Bedeutung. Diese Vorgehensweise ist ein dringendes Erfordernis für den Umwelt- und Klimaschutz und für eine nachhaltige Entwicklung. China hält unbeirrbar an der Entwicklung von alternativen und erneuerbaren Energiequellen fest und hat sich zum Ziel gesetzt, bis Ende 2015 einen Anteil nicht-fossiler Energieträger am Primärenergiebedarf von 11,4 Prozent und einen Anteil der installierten Leistung nicht-fossiler Energieträger von 30 Prozent zu erreichen.
– Wasserkraft. China verfügt über reiche Wasserreserven. Mit einem Potenzial von 542 Gigawatt, die technisch erschließbar sind, liegt das Land weltweit auf dem ersten Platz. Davon wird nur weniger als 30 Prozent bereits benutzt, so dass ein großes Ausbaupotenzial besteht. 2020 werden die nicht-fossilen Energien einen Anteil von 15 Prozent am gesamten Energieverbrauch bereitstellen, wobei die Wasserkraft einen Anteil von 50 Prozent haben wird. China fördert die Stromerzeugung aus Wasserkraft unter der Voraussetzung, dass die Umwelt nicht belastet und die Umsiedlung der betroffenen Bevölkerung gut organisiert wird. Die Errichtung von Wasserkraftwerken soll die Beschäftigung und die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort fördern, damit das Ziel, lokale Ressourcen zugunsten von Wirtschaft, Umwelt und Bevölkerung zu erschließen, realisiert wird. Dafür muss China einerseits die Umsiedlungspolitik und den Mechanismus der gemeinsamen Vorteile weiter verbessern, und andererseits den Umweltschutz und die Umweltverträglichkeitsprüfung intensivieren. Beim Betrieb von bestehenden Wasserkraftwerken sollen Naturschutzmaßnahmen aufs Strengste befolgt werden, damit Wasserkraft und Umwelt noch effizienter genutzt werden können. Die Erschließung der Gewässer soll gewissenhaft und sorgfältig geplant, der Bau von großen Wasserkraftwerken an wichtigen Gewässern beschleunigt, das Wasserkraftpotenzial an mittelgroßen und kleinen Flüssen nach den Verhältnissen vor Ort genutzt und Pumpspeicherkraftwerke wissenschaftlich entworfen und errichtet werden. 2015 wird die installierte Leistung der Wasserkraftanlagen 290 Gigawatt betragen.
– Kernkraft. Die Kernkraft ist eine saubere, effiziente und vorzügliche Energiequelle der modernen Zeit. Ihre Nutzung ist von großer Bedeutung für eine ausgewogene Energiestruktur und den Schutz der Energiesicherheit des Landes. Derzeit beträgt der Kernkraftanteil an der Stromerzeugung lediglich 1,8 Prozent, weit weniger als der Weltdurchschnitt von 14 Prozent. Der Sicherheit gebührt allerhöchste Priorität bei der Nutzung der Kernkraft. Nach dem Ausbruch der Nuklearkatastrophe von Fukushima (Japan) unterzog China alle Kernkraftwerke einer umfassenden und strengen Sicherheitsüberprüfung. Im Abschlussbericht heißt es: Die Kernkraftwerke Chinas sind sicher; in den im Betrieb befindlichen nukleartechnischen Anlagen ereigneten sich in den letzten 20 Jahren keine sicherheitsrelevanten Ereignisse ab Stufe 2; die wichtigen Betriebsdaten liegen über dem Weltdurchschnitt und einige davon sogar an der Spitze. China wird weiter am wissenschaftlichen und vernünftigen Sicherheitskonzept für Kernkraft festhalten und das Prinzip „Sicherheit über alles" bei Planung, Standortauswahl, Forschung und Entwicklung sowie Entwurf, Bau, Betrieb und Stilllegung von Kernkraftanlagen geltend machen. Weitere Gesetze und Vorschriften sind in Arbeit, das sicherheitsbezogene Verwaltungssystem für nukleartechnische Anlagen wird verbessert. Strengere Auflagen für die Zulassung neuer Kernkraftwerke werden eingeführt, den Betreibern ist eine konkrete Sicherheitsverantwortung auferlegt, das Aufsichtssystem für die Kernkraftwerke wird verbessert und die Sicherheitskontrolle über die im Bau und im Betrieb befindlichen Kernkraftwerke und die Kontrolle der radioaktiven Belastung in der Umgebung intensiviert. Staatliche Strukturen zum sofortigen Katastrophenschutz bei Atomunfällen werden errichtet und die Notfallkapazitäten ständig erhöht. China ist bestrebt, die nukleartechnische Innovation, die Verbreitung fortschrittlicher Techniken, die Modernisierung der nukleartechnischen Anlagen und die Personalausbildung auf ein immer höheres Niveau zu heben. 2015 wird in bestehenden Kernkraftwerken eine Leistung von 40 Gigawatt installiert sein.
– Windenergie. Die Windkraft ist neben der Wasserkraft eine erneuerbare Energie mit dem größten technischen und kommerziellen Potenzial. Die chinesische Windindustrie entwickelt sich weltweit mit dem höchsten Tempo. Während des 12. Fünfjahrplans wird China gleichzeitig die zentrale und dezentrale Windenergienutzung fördern und die Standortverteilung sachgerechter gestalten. Dafür wird die Errichtung von Windparks im windreichen West-, Nord- und Nordostchina gefördert, die dezentralisierte Nutzung der Windenergie beschleunigt und die Entwicklung der Offshore-Windenergienutzung mit sicherem Schritt vorangetrieben. Die Standards für Windenergieanlagen und das industrielle Aufsichtssystem werden verbessert. Die Hersteller von Windenergieanlagen werden ermutigt, sich auf die Forschung und Entwicklung von Schlüsseltechniken zu konzentrieren, um die technische Umrüstung zu beschleunigen. Durch den Netzausbau, die Verbesserung des Netzbetriebs und der Leistungsfähigkeit von Windenergieanlagen sowie die häufige, detaillierte Prognose von windabhängigen Erträgen wird die Einspeisung der elektrischen Energie aus Windkraftanlagen ins Stromnetz erleichtert. Bis 2015 werden mehr als 100 Gigawatt Windenergieleistung installiert sein, davon fünf Gigawatt Offshore-Leistung.
– Sonnenenergie. Dank der günstigen klimatischen Bedingungen weist die Solarenergie in China ein großes technisches Potenzial auf. Während des 12. Fünfjahrplans wird China zugunsten der vielfältigen Nutzung von Sonnenenergie konsequent die zentrale und dezentrale Energieversorgung vorantreiben. In Qinghai, Xinjiang, Gansu und der Inneren Mongolei, die über günstige klimatische Bedingungen sowie ausgedehntes Ödland und großflächiges Brachland verfügen, werden große photovoltaische und solarthermische Kraftwerke gebaut, die ans Stromnetz angeschlossen werden und die lokale Stromversorgungskapazität erhöhen. In Mittel- und Ostchina werden Photovoltaikanlagen an Gebäuden installiert und Solarkollektoren für die Heißwasserbereitung intensiv eingesetzt; zentrale Heißwasserversorgung, Heizung und Kühlung mittels Sonnenenergie und der industrielle Einsatz von Wärme mit geringerer oder hoher Temperatur werden gefördert. In ländlichen und Grenzgebieten sowie in Kleinstädten werden Solarkollektoren für die Heißwasserbereitung, Solaröfen und -häuser popularisiert. Bis 2015 wird China über eine installierte Leistung aus Sonnenenergie von über 21 Gigawatt und eine Kollektorfläche von 400 Millionen Quadratmetern verfügen.
– Energie aus Biomasse und weitere erneuerbare Energiequellen. Bei der Nutzung von Energie aus Biomasse und anderen erneuerbaren Energien hält China an dem Prinzip „Einheitliche Planung, Berücksichtigung der lokalen Verhältnisse, umfassende Nutzung und geordnete Entwicklung" fest. In wichtigen Anbaugebieten von Getreide und Baumwolle wird sinnvollerweise die Stromerzeugung aus Ernteabfällen wie Stroh, Getreide- und Zuckerrohrresten gefördert, in den Forstgebieten die Stromversorgung aus forstwirtschaftlicher Biomasse angemessen vorangetrieben und in den Städten die Stromerzeugung mittels Abgasen von Müllverbrennungsanlagen und -deponien entwickelt. In Gebieten, wo die Bedingungen vorhanden sind, werden Biogasprojekte wie die Versorgung mit Methan gefördert. Produktionsbasen für die Gewinnung von festen Biokraftstoffen werden gemäß den Verhältnissen vor Ort aufgebaut, Biodiesel produziert und Pilotanlagen für die Zellulose-Ethanol-Herstellung errichtet. Unter der Voraussetzung des Grundwasserschutzes wird die Technik für die effiziente Nutzung der Erdwärme verbreitet. Die Technik für die Nutzung der Gezeiten- und Wellenenergie und das Hot-Dry-Rock-Verfahren zur Stromerzeugung werden intensiv verfolgt und entwickelt.
– Dezentrale Nutzung sauberer Energien. Nach dem Prinzip, zuerst den Eigenbedarf abzudecken, überschüssige Energie dann ins Verteilungsnetz einzuspeisen und die Sache geordnet voranzutreiben, fördert China nach den lokalen Verhältnissen aktiv und in vernünftiger Weise die dezentrale Energieversorgung. In den Gebieten mit dem größten Energiebedarf werden Anlagen für die dezentrale Erdgasversorgung schneller eingerichtet, in Stromverbrauchszentren wie Städten und Industrieparks wird die Anwendung der Technologie für die dezentrale Versorgung mit erneuerbaren Energien tatkräftig gefördert. In ländlichen und Forstgebieten sowie auf Inseln wird gemäß den örtlichen Gegebenheiten der Aufbau einer dezentralen regenerativen Infrastruktur vorangetrieben. Dafür werden Kriterien ausgearbeitet und die Preisbildungspolitik hinsichtlich des ins Netz eingespeisten Stroms aus dezentralen Energiequellen weiter verbessert. Anstrengungen werden unternommen, um eine direkte Stromversorgung und einen gleichberechtigten und unbehinderten Zugang zum Netz zu realisieren. Während des 12. Fünfjahrplans werden gegen eintausend dezentrale Erdgasversorgungsprojekte durchgeführt und etwa zehn Pilotgebiete für die dezentrale Energieversorgung unterschiedlicher Art ins Leben gerufen.
V. Saubere Nutzung fossiler Energieträger
Fossile Energieträger wie Kohle und Erdöl bleiben auf absehbare Zeit ein wichtiger Pfeiler der globalen Energieversorgung, so auch in China. Daher strebt China nach einer umweltschonenden Nutzung fossiler Energieträger. Es ersetzt rückständige Produktionskapazitäten durch fortschrittliche Produktionsverfahren und fördert die saubere Nutzung fossiler Energieträger, um die Umwelt und das Klima zu schützen, Energie einzusparen und Schadstoffemissionen zu reduzieren.
– Kohle. Die Kohleindustrie Chinas entwickelt sich nach den Richtlinien der wissenschaftlichen Standortverteilung und der intensiven, sicheren, effizienten und umweltschonenden Förderung und Nutzung. Der Kohlebergbau soll in Ostchina zurückgefahren, in Mittelchina auf einem stabilen Niveau gehalten, in Westchina aber gefördert werden. Diesem Prinzip entsprechend werden die 14 großen Kohleabbaugebiete, darunter Nord-Shaanxi, Huanglong und Shendong, weiter entwickelt. Die Integration von Kohleressourcen und die Fusion und Reorganisation von Kohleunternehmen werden mit dem Ziel durchgeführt, große Unternehmensgruppen zu bilden. Vorrang gebührt der Anlage von modernen und großen Tagebaustätten sowie extragroßen Bergwerken. Bestehende Bergwerke werden nachgerüstet und modernisiert sowie technisch rückständige Bergwerke stillgelegt, um den Mechanisierungsgrad und die Sicherheit des Kohleabbaus zu erhöhen. Die Kreislaufwirtschaft wird in Abbaugebieten tatkräftig entwickelt, geförderte Kohle vermehrt einer Wäsche unterzogen und nach Möglichkeit die begleitenden Mineralien einer weiteren Nutzung zugeführt. Nach der Leitlinie „Energie-, Technik- und Kapitalkonzentration, lange Produktionskette und hohe Wertschöpfung" werden Referenzprojekte hinsichtlich der intensiven Kohleaufbereitung geordnet vorangetrieben. Projekte für die saubere Nutzung, Verarbeitung und Umwandlung minderwertiger Kohle werden unterstützt. Umweltschutz und Wiederherstellung des Ökosystems in Kohleabbaugebieten werden intensiviert, ökologische Revitalisierung und Wiederbebauung in Senkungsbereichen und in der Umgebung in Angriff genommen.
– Kohlekraftwerke. China befolgt das Prinzip der kohlendioxidarmen, sauberen und effizienten Stromerzeugung und entwickelt tatkräftig umweltschonende Kohlekraftwerke. Es fördert die integrierte Entwicklung von Kohleabbau und Stromerzeugung und treibt mit sicherem Schritt den Aufbau von großen Kohlekraftwerken voran. Die Technik zur Stromerzeugung mit überkritischen und ultra-überkritischen Dampfparametern wird engagiert angewandt. Saubere und effiziente Generatoraggregate sowie energiesparende und umweltverträgliche Kohlekraftwerke werden eingerichtet, weitere kleine Kohlekraftwerke mit großer Energieverschwendung und hoher Umweltbelastung abgeschaltet. Die Schadstoffemissionen der Kohlekraftwerke unterliegen einer strikten Kontrolle, beim Neubau von Generatoraggregaten werden Anlagen zur Entstaubung, Schwefel- und Nitratentfernung mitgeplant und installiert und bestehende Kraftwerke damit nachgerüstet. In Regionen mit konzentriertem Wärmeverbrauch wie große und mittelgroße Städte sowie Industrieparks wird die Kraft-Wärme-Kopplung gefördert und in geeigneten Gebieten der Bau von Gas-und-Dampf-Kombikraftwerken und die Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung mit Erdgas verbreitet. In Gebieten am Bohai-Meer und im Jangtse- und Perlfluss-Delta wird neben großen Kraftwerken, die kleine ersetzen sollen, und Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung der Neubau von Kraftwerken streng kontrolliert. Wasserspartechnologien werden in Kohlekraftwerken verstärkt verbreitet bzw. verwendet. Kraftwerke mit integrierter Kohlevergasung (IGCC) und CCS-Technik (CO2-Abscheidung und -Speicherung) werden als Demonstrationsprojekte gefördert.
– Konventionelle Erdöl- und Erdgasreserven. Nach der Richtlinie, gleichen Wert auf Erdöl und Erdgas zu legen, wird China die Prospektion und Erschließung seiner Erdöl- und Erdgasvorkommen im Osten stabil bleiben lassen, im Westen beschleunigen und in den Süden und aufs Meer erweitern. Die Erdölförderung wird stabil gehalten und die Erdölvorräte vergrößert. Die Erdölsuche und -gewinnung im erdölreichen Tarim- und Ordos-Becken werden mit sicherem Schritt vorangetrieben. Alte Erdölfelder werden zur Erhöhung der Ausbeute nachgerüstet, um die Produktionsvolumina konstant zu halten. Erdgas wird kräftiger entwickelt, die Produktionskapazitäten und -volumina der wichtigsten Erdgasfelder in Westchina, vor allem Schwerpunkt-Erdgasfelder, werden ausgebaut und die Prospektion und Erschließung von Offshore-Erdgaslagerstätten gefördert, damit sich der Anteil von Erdgas am Primärenergiebedarf allmählich erhöht. Die Standortverteilung der Erdölverarbeitungsindustrie wird weiter verbessert, mehrere große petrochemische Basen werden errichtet. So entstehen um das Bohai-Meer und im Jangtse- und Perlflussdelta drei große Erdölverarbeitungsstandorte, welche die ganze Bandbreite von der Förderung zur Produktion, vom Erdölcracken zur petrochemischen Produktion sowie vom Erdölcracken zur Erdöllagerung abdecken.
– Unkonventionelle Erdöl- und Erdgasreserven. Die Prospektion und Erschließung unkonventioneller Erdöl- und Erdgasreserven zu beschleunigen, gilt als ein wichtiges Mittel zur Sicherung der chinesischen Energieversorgung. Daher wird das Land zum einen die Prospektion und Förderung von Grubengas schneller vorantreiben und das ermittelte Vorkommen steigern sowie die Standorte der Grubengasindustrie im Qinshui-Becken und am östlichen Rand des Ordos-Beckens ausbauen. Zum anderen wird das Land die Prospektion und Förderung von Schiefergas beschleunigen. Dafür wird es eine Reihe potenzieller und günstig gelegener Lagerstätten sorgfältig auswählen, die benötigte Schlüsseltechnik schneller entwickeln, neue Strukturen der Schiefergasindustrie schaffen, Unterstützungsmaßnahmen praktizieren und die erforderliche Infrastruktur verbessern. Bis 2015 wird eine Gesamtfördermenge von 6,5 Milliarden Kubikmetern realisiert, um eine solide Grundlage für eine rasche Entwicklung der Schiefergasindustrie zu legen. Ferner wird China andere unkonventionelle Energieträger wie Schieferöl und Ölsand verstärkt erschließen.
– Infrastruktur für Energielagerung und -übertragung. Die Pipelineplanung wird durchgeführt unter Berücksichtigung der Standortverteilung, der Zielmärkte und des Baus von Kohle-, Wind-, Kern-, Erdgas- und Pumpspeicherkraftwerken, der ausländischen Energielieferanten sowie der Umweltverträglichkeit und Wasserbelastung in den Abbaugebieten. Der Aus- und Neubau von Eisenbahnstrecken für den Kohletransport wird beschleunigt und zusätzliche Häfen werden gebaut, um die überregionalen Kohletransportkapazitäten zu erhöhen. Die Stromübertragung von West- nach Ostchina bzw. von Nord- nach Südchina wird erweitert, die regionalen Hauptstromnetze werden verbessert und fortschrittliche Übertragungstechnologien wie das Ultrahochspannungsnetz entwickelt, um die Stromverteilung zu optimieren. Der Bau von Pipelinenetzen für Erdöl, Ölprodukte und Erdgas wird gefördert, um den Anteil der Pipelines am Erdöl- und Erdgastransport zu erhöhen; das regionale Transportsystem wird verbessert, und in Küstengebieten werden große Erdöl- und Erdgasterminals gebaut. Um die Sicherheit der Pipelines zu gewährleisten, werden Gesetze und Vorschriften über den Pipelineschutz für Erdöl und Erdgas strikt umgesetzt. Das ermittelte Vorkommen und die staatlichen und kommerziellen Energiereserven werden einheitlich geplant, um die Versorgung in Notfällen zu gewährleisten; die Reservesysteme für Erdöl, Ölprodukte, Erdgas und Kohle werden verbessert. Die Fähigkeit der Erdgasversorgung, Über- und Unterkapazitäten abzufangen, ist zu erhöhen und die Kohlevorräte für kritische Situationen zu verbessern.
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