15-03-2015
Bildergeschichte
Li Keqiang: Chinesische Regierung wird Bekämpfung der Umweltverschmutzung weiter unterstützen

„Der chinesischen Regierung ist sehr daran gelegen, den Smog und die Umweltverschmutzung zu beseitigen. Verglichen mit der Erwartung des chinesischen Volkes haben wir aber noch einen weiten Weg vor uns", erklärte Ministerpräsident Li Keqiang auf der Abschlusspressekonferenz der zwei Tagungen in Beijing.

Die chinesische Regierung sei entschlossen, die Smog- und Umweltprobleme anzugehen, antwortete Li Keqiang. Die Fortschritte blieben aber hinter den Erwartungen der Bevölkerung zurück. „Im meinem Bericht vom letzten Jahr haben wir dem Smog den Krieg erklärt. Wir sind entschlossen, unsere Bemühungen fortzusetzen."

Die Lösung des Umweltproblems sei ein systemisches Projekt. „Wir legen unsere Umweltziele mit unseren gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zielen zusammen. Ein großer Teil des Berichts bezieht sich auf die Verbesserung der Umwelt. Es mag schwierig sein, das System in Kürze zu verändern. Aber man kann immer das eigene Verhalten ändern", so Li Keqiang weiter.

Man werde die Unternehmen, die für die Umweltverschmutzung verantwortlich sind, weiter aufspüren und verfolgen und die Vollzugsbehörden stärker unterstützen. „Die Umweltbehörden dürfen nicht unter der Einmischung der Industrie leiden, und sollten mutig genug sein, Verantwortung zu übernehmen. Wir werden Amtsmissbrauch bestrafen. Das Gesetz sollte ein effektives Instrument zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung sein", erklärte er.