27-02-2015
Bildergeschichte
Immaterielles Kulturerbe soll Teil des Schulunterrichts werden

 

 
Unterricht in Jinan, Hauptstadt der Provinz Shandong. Gao arbeitet dort als Lehrerin in einer Guqin-Schule.

In einem Dorf in Shandong stellt Gao den Kindern die Guqin vor.
 

Auch in diesem Dorf unterhält sich Gao mit den Bewohnern und befragt sie zur Bildungssituation. Als Mitglied der PKKCV hat sie die Aufgabe, aufs Land zu gehen und sich über Fragen und Probleme der Bevölkerung zu informieren.
 

Gao nahm auch am Projekt der „Popularisierung der Kultur und Kunst auf dem Lande" teil. Das Foto zeigt sie beim Schminken vor der Aufführung.

Gao Peifen ist eine Meisterin der Guqin, eines siebensaitigen Zupfinstruments, das der Zither ähnelt. Sie stammt aus Shandong und ist Mitglied des Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV). Seit langem kümmert sie sich um den Unterricht, die Erforschung und Bewahrung dieses alten chinesischen Musikinstrumentes. Sie setzt sich auch dafür ein, dass die Guqin in die erste nationale Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen wird.

Nun stehen die jährlichen Tagungen des NVK und des Landeskomitees der PKKCV vor der Tür. Dafür bereitet Gao nach sorgfältiger Vorarbeit den Antrag vor, dass wichtige Elemente des immateriellen Kulturerbes ins Grundbildungssystem, d.h. die Pflichtschulzeit bis zur neunten Klasse, aufgenommen werden sollen. Die Agentur Xinhua hat sie vom 7. bis 8. Februar dabei begleitet.