Wegen des extremen Wetters in China steigt der Getreidepreis seit einem halben Jahr rasant. Aufgrund des steigenden Getreidepreises bewegt sich der Konsumentenpreisindex (CPI) unvermeidlich auf einem immer höheren Niveau. Die Dürre hat den Getreideanbau in China fest im Griff. Neuesten Angaben des Agrarministeriums zufolge leiden mehr als zwei Fünftel der Anbauflächen von Winterweizen in acht Provinzen unter Wasserknappheit. Konkret liegt die Zahl der betroffenen Flächen bei etwa 7,7 Millionen Hektar.
Die Aufnahme vom 27. Januar zeigt trockene Felder in Bozhou in der Provinz Anhui.
Rissiger Boden infolge großer Dürre in der Gemeinde Zaolinzhuang im Kreis Linyi in der Provinz Shandong.
Dank der Niederschläge am 12. Februar hat sich die Dürre in Nordchina zwar leicht abgeschwächt, aber die Dürre kann dadurch nicht effektiv abgemildert werden. Die meisten Gebiete in Nordchina sind nach wie vor von schwerer Trockenheit heimgesucht. Die Region steht weiter vor der schwierigen Aufgabe, gegen die Dürre anzugehen.
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