15-01-2010 Beijing Rundschau
Haiti: Rettungsarbeiten gehen voran

Das chinesische Rettungsteam hat seine erste medizinische Betreuungsstation errichtet. Bis  zehn Uhr (Beijinger Zeit) des 15. Januar konnten bereits über 110 Verletzte behandelt werden.

Der Chefarzt des Rettungsteams, Hou Shike sagte, ohne eine rechtzeitige Behandlung würden bei vielen Verletzten Infektionen auftreten. Es fehle jedoch nach wie vor an Ärzten und Medikamenten. Daher hoffe er, dass rasch zusätzliche Hilfe auf Haiti eintreffen werde.

Meldungen zufolge waren die Wunden vieler Verletzter nur notdürftig verbunden. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit besteht bei offenen Verletzungen eine erhöhte Entzündungsgefahr. Die Einsatztruppe des chinesischen Rettungsteams nähere sich allmählich der Stelle, wo acht chinesische Polizisten unter den Trümmern begraben wurden.

Laut UN-Generalsekretär Ban Ki-moon konnte ein 38-jähriger UN-Mitarbeiter aus den Trümmern gerettet werden.

Rettungskräfte hätten den aus Estland stammenden Tarmo Joveer unter den Trümmern gehört und ihn anschließend mit Gilfe eines Gummirohrs mit Trinkwasser versorgt. Am Vormittag des 14. Januar (Ortszeit) habe er befreit und in eine mobile Krankenstation verlagert werden können.

Wie der haitianische Präsident, René Garcia Préval, am 14. Januar mitteilte, seien bisher bereits etwa 7000 Opfer auf einem Friedhof in einem Vorort von Port-au-Prince beerdigt worden.

 

 
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