04-01-2010 Beijing Rundschau
Guter Vorsatz für 2010: Überwindung der krassen Einkommensunterschiede in China
Wang Erping, Direktor des Forschungsinstituts für Psychologie an der Akademie für Sozialwissenschaften, sagt, die Ungerechtigkeit in der Einkommensverteilung und ein ziemlich niedriges Niveau bei der sozialen Absicherung lässt in vielen Chinesen das Gefühl der Ungerechtigkeit aufkommen.

Bei einer von Wang Erping durchgeführten Umfrage in mehr als 40 Kreisen in fünf Provinzen wurde ermittelt, was die Menschen für das größte soziale Problem des Landes halten. Die „Kluft zwischen Reich und Arm" wurde am zweithäufigsten genannt.

Es mehren sich die Zeichen, dass die Zentralregierung die Reform der Einkommensverteilung nun ernsthaft angehen möchte. Der Staatsrat hob unlängst hervor, das System der Altersversorgung auf dem Lande aufzubauen, um eine Grundsicherung der Senioren in ländlichen Regionen anzubieten. Auf der ständigen Sitzung des chinesischen Staatsrats am 22. Dezember wurde beschlossen, die Renten von ehemaligen Angestellten und Arbeitern ab dem 1. Januar 2010 zu erhöhen. Gegenüber 2009 sollen die Renten im Jahr 2010 um zehn Prozent angehoben werden.

Der Ökonom Zuo Dapei ist der Meinung, dass die Regierung nicht nur die Torte des Volksvermögens vergrößern will, sondern sich auch zunehmend darum kümmert, die Verteilung der Tortenstücke gerecht und angemessen zu gestalten, um so die Vermögensstruktur von Staat, Unternehmen und Bürgern ins Gleichgewicht zu bringen.

 

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