19-02-2009 Quelle: Xinhua Mehr als nur ein Besuch Vom 15. bis zum 22. Februar reist US-Außenministerin Hillary Clinton durch Asien. Zunächst wird sie in Tokyo erwartet, dem Stopp in Japan schließen sich Besuche in Indonesien, Südkorea und China an. Es ist ihre erste Auslandsreise seit ihrem Amtsantritt. Tao Wenzhao, stellvertretender Direktor des Instituts für Amerikanistik an der Akademie der Sozialwissenschaften, hat kürzlich in einem Interview mit Xinhuanet seine Einschätzung der Asientour der neuen amerikanischen Außenministerin abgegeben.
Xinhuanet: Wie sehen Sie die Asienreise von Hillary Clinton? Tao Wenzhao: Wenn wir einen Blick auf die Reiseziele von Frau Clinton werfen, können wir feststellen: Japan ist ein wichtiger Verbündeter der USA in der Asien-Pazifik Region. Südkorea ist auch ein wichtiger langfristiger Verbündeter. Indonesien ist das weltweit größte muslimische Land, der neu gewählte US-Präsident Barack Obama hat dort seine Kindheit verbracht. Und die chinesisch-amerikanischen Beziehungen werden zu den wichtigsten Beziehungen der Welt des 21. Jahrhunderts. Clintons Besuch in China, der letzten Station ihrer Asienreise, ist vom 20. bis 22. Februar angesetzt. Die Regierung von Präsident Obama legt großen Wert auf diese Reise. Erstens wird der Chinabesuch dazu beitragen, eine bessere Gesprächsatmosphäre zwischen beiden Ländern zu bilden, die sich bereits in der gemeinsamen Auswertung der Asienreise Clintons erweisen wird. Zweitens ist dieser Besuch seit dem Amtsantritt von Obama das erste direkte Zusammentreffen zwischen hochrangigen Repräsentanten beider Seiten, was auch ein Zeichen dafür ist, dass sich die bilateralen Beziehungen auf dem richtigen Weg befinden. Last, but not least wird der Staatsbesuch die Grundlage bilden für das Treffen zwischen Obama und dem chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao anlässlich des G20-Gipfels im April in London.
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