03-02-2009 Beijing Rundschau Chinesische und europäische Spitzenpolitiker legen großen Wert auf die bilateralen Beziehungen
![]() Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao hat am 30. Januar den EU-Hauptsitz in Brüssel besucht. Dabei waren chinesische und europäische Spitzenpolitiker einverstanden, dass die Hauptaufgabe der chinesisch-europäischen Beziehungen Verstärkung der Kooperation bei der Begegnung der gegenwärtigen Schwierigkeit ist. Die bilateralen Beziehungen sollen global und strategisch beachtet werden. Gleichzeitig wurde noch festgelegt, dass das verschobene 11. China-EU-Gipfeltreffen schnell wie möglich veranstaltet werden soll. Während seines Aufenthaltes in Brüssel ist Wen Jiabao jeweils mit dem EU-Kommissionspräsidenten José Manuel Barroso, dem Außenbeauftragten der Europäischen Union, Javier Solana und dem tschechischen Ministerpräsidenten und amtierenden EU-Ratspräsidenten Mirek Topolanek zusammengetroffen. Zudem haben China und die EU eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht. Darin wurde bekräftigt, dass China und die EU der internationalen Finanzkrise gemeinsam begegnen und die Kooperation verstärken sollen. Der EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso meinte, angesichts der gegenwärtigen Herausforderungen sei die Kooperation zwischen China und Europa immer sinnvoll. "Die EU und China können beiderseitig von Kooperation profitieren. Diese Kooperation ist nicht nur für beide Seiten, sondern für die internationale Gemeinschaft auch sehr wichtig. Ohne verstärkte europäisch-chinesische Kooperation kann man viele Herausforderungen nicht tatsächlich lösen." Seit mehr als 30 Jahren sind China und die EU wichtige Handelspartner geworden. Vor fünf Jahren hatte Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao aufgefordert, die chinesisch-europäischen Beziehungen zu umfassend strategischen Beziehungen auszubauen. Nach Wen Jiabao ist der Einfluss dieser Beziehungen schon sehr verbreitet worden und wird sich noch verbreiten. Er sagte: "Die chinesische Regierung betrachtet unbeirrbar die Entwicklung der Beziehungen zu Europa als strategischen Schwerpunkt der chinesischen Außenpolitik. Es ist sehr wichtig für Frieden, Stabilität und Prosperität in der ganzen Welt, dass China und die EU gegenseitiges Vertrauen und die Kooperation verstärken." Beim Treffen haben Spitzenpolitiker beider Seiten noch zwei wichtige Entscheidungen getroffen. Erstens werden China und die EU im April den zweiten rangrohen Wirtschafts- und Handelsdialog veranstalten. Zweitens soll das verschobene 11. China-EU-Gipfeltreffen schnell wie möglich veranstaltet werden. Dazu sagte Barroso: "Die europäisch-chinesischen Beziehungen präsentieren sich nicht nur in den Bereichen wie Handel und Investition, sondern auch in Politik. Wir freuen uns sehr auf den rangrohen Wirtschafts- und Handelsdialog." Über die Windungen und Wendungen der chinesisch-europäischen Beziehungen betonte Wen Jiabao, die Entwicklungsrichtung dieser Beziehungen werde nicht geändert. Er sei voller Zuversicht von der gegenseitigen Kooperation. "Nirgendwo gibt es keine Windungen und Wendungen. Ich bin sicher, dass China und die EU durch Kooperation die internationale Finanzkrise besiegen können, damit sich die Wirtschaft und Gesellschaft beider Seiten umfassend und nachhaltig entwickeln werden."
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