03-02-2009 Beijing Rundschau
Europabesuch von Wen Jiabao - Zur Fortschreibung der Zusammenarbeit zwischen China und der EU

Die EU-Kommission werde in diesem Jahr 100 Millionen Euro bereitstellen, um Projekte im Rahmen der chinesisch-europäischen Zusammenarbeit finanziell zu unterstützen. Dies teilte der EU-Botschafter in China, Serge Abou, am 15. Januar in Beijing mit. Rund 80 Millionen Euro seien bereits bewilligt und die restlichen 20 Millionen Euro würden in Kürze genehmigt werden. Die Projekte beziehen sich unter anderem auf die Bereiche Energie, Umweltschutz, Zivilluftfahrt und Bildungsaustausch. Zudem sollen in China technische Zentren für umweltfreundlichere, erneuerbare Energien sowie Servicezentren für Investitionen für kleine und mittlere Unternehmen errichtet werden. Die Projekte sollen beiden Seiten bei der Überwindung der Finanzkrise helfen.

Ma sieht diesen Plan als „eine aktive Aktion“ der EU zu beiderseitigem Vorteil: „Eine Verschlechterung der chinesisch-europäischen Beziehungen dient der EU nicht. Immer mehr europäischen Länder ist bewusst geworden, dass es notwendig ist, aktive Maßnahmen zu ergreifen, um die Beziehungen zu China zu verbessern. Jetzt ist es am wichtigsten, Zuversicht zu verbreiten. Und Zuversicht in die Entwicklungsmöglichkeiten der chinesisch-europäischen Beziehungen wollen chinesische Spitzenpolitiker bei ihrem Besuch in der EU ausdrücken."

Feng Zhongping meint, es habe eine sehr große Bedeutung, dass Wen Jiabao am Weltwirtschaftsforum in Davos teilnehme: „Dies ist eine sehr gute Gelegenheit, der Welt zu erklären, dass China mit der internationalen Gemeinschaft zusammenarbeiten will, um die Finanzkrise gemeinsam zu bewältigen."

Hinsichtlich der Zukunft der chinesisch-europäischen Beziehungen hegen sowohl China als auch die EU große Erwartungen. Außenminister Yang Jiechi hat in einem Interview gesagt: „Ich meine, dass die chinesisch-europäischen Beziehungen langfristig über ein enormes Potential verfügen. Es gibt zwischen beiden Seiten viele gemeinsame Interessen. Die Beziehungen werden sich weiterentwickeln."

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