30-11-2007 Beijing Rundschau
Quoten ade - Freihandel juchhe?
von Wu Yanfei

EU-Importbeschränkungen für chinesische Textilien werden Ende 2007 aufgehoben. Kann das neue gemeinsame Überwachungssystem der chinesischen Textilindustrie eine sichere Grundlage verschaffen?

Am 9. Oktober sind das chinesische Handelsministerium und die Europäische Union übereingekommen, die Quotenregelung für Textilimporte aus China aufzuheben. Stattdessen soll ein gemeinsames Überwachungssystem eingeführt werden, das ab 2008 frühzeitig über zu erwartende Einfuhren informieren soll. Ein System der doppelten Überprüfung wird die Ausgabe von Exportlizenzen in China regeln und den Import der Güter in die EU überwachen, heißt es in einer Stellungnahme der Kommission. Diese zunächst auf ein Jahr begrenzte Regelung wird die Quotenbeschränkung chinesischer Textilien ablösen.

Nach einem "Textilkrieg" hatten die EU und China im Juni 2005 eine Übereinkunft im Sinne einer Quotenregelung für chinesische Textilimporte erzielt. Diese Regelung soll nun Ende des Jahres planmäßig außer Kraft gesetzt werden.

"Ich begrüße diesen weiteren Schritt der Zusammenarbeit zwischen der EU und China, der den geordneten Übergang zu freiem Handel mit Textilien sicherstellt", sagte EU-Handelskommissar Peter Mandelson. Ein System der gemeinsamen Überwachung bedeute Planungssicherheit für Produzenten in China und Händler in der EU und liefere zudem ein klares Bild über zukünftige Entwicklungen. Die Zielrichtung sei klar: ein weltweiter Freihandel mit Gütern der Textil- und Bekleidungsindustrie.

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