05-08-2009 Quelle: Radio China International
Stabilisierung der Beschäftigung in China zeigt Erfolge
 

Angesichts der weltweiten Finanzkrise hat die chinesische Regierung in der ersten Jahreshälfte Maßnahmen zur Stabilisierung der Beschäftigung ergriffen. Der stellvertretende Minister für Personalverwaltung und Sozialabsicherung, Hu Xiaoyi, erklärte am 4. August in Beijing, im ersten Halbjahr 2009 sei Chinas Beschäftigungssituation im wesentlichen stabil gewesen. Innerhalb dieses Zeitraums habe die registrierte Arbeitslosenrate in den Städten 4,3 Prozent betragen.

Weiter teilte Hu Xiaoyi am gleichen Tag vor der Presse mit, von Januar bis Juni 2009 seien in chinesischen Städten 5,69 Millionen Menschen neu beschäftigt worden. Die verbesserte Beschäftigungstendenz sei sowohl auf die gute Lage der Makrowirtschaft als auch auf Chinas Maßnahmen zur Stabilisierung der Beschäftigung zurückzuführen.

"Die Beschäftigung der Hochschulabsolventen steht im Vordergrund. Gleichzeitig wurden die Beschäftigung der ländlichen Wanderarbeiter wie auch Dienstleistungen für die Beschäftigung von Wanderarbeitern intensiviert. Beihilfe für Wiederbeschäftigung sowie Anwerbung der privaten Unternehmen wurden aufgestockt. Dabei sind beträchtliche Leistungen erzielt worden. Und nicht zuletzt ist die selbständige Bewirtschaftung stärker unterstützt worden. Landesweit wurde die selbständige Bewirtschaftung in 82 Städten vorangetrieben."

Wang Yadong, der Vizeleiter der Abteilung für Förderung der Beschäftigung beim Ministerium für Personalverwaltung und Soziale Absicherung, erklärte, bis 1. Juli hätten bereits 4,15 Millionen Hochschulabsolventen in China einen Job gefunden. Zirka 70 Prozent aller Hochschulabsolventen hätten demnach Arbeitsverträge unterzeichnet. Wanderarbeiter, die Anfang dieses Jahres wegen der Wirtschaftsflaute heimgekehrt seien, hätten nun wieder Arbeit in anderen Gebieten gefunden. Andere Wanderarbeiter würden nun in ihrer Heimat arbeiten oder hätten sich selbständig gemacht.

Wang Yadong wies darauf hin, die Auswirkungen der Finanzkrise seien aber noch nicht überwunden. Noch zahlreiche Betriebe hätten mit Schwierigkeiten zu kämpfen. So bestehe weiterhin ein hohes Risiko, dass Arbeitsplätze verloren gehen könnten. Wang sagte, in der zweiten Jahreshälfte werde die Beschäftigungssituation noch einmal kritisch. China werde mit allen Kräften versuchen, die registrierte Arbeitslosenrate in den Städten unter 4,6 Prozent zu halten.

"Wir werden weiterhin Maßnahmen zum Ausbau der Inlandsnachfrage treffen, um Beschäftigungschancen auszubauen. Die gegenwärtige Beschäftigungspolitik wird beibehalten. Das in diesem Jahr festgelegte Ziel ist, die registrierte Arbeitslosenrate in den Städten unter 4,6 Prozent zu halten."

 
Kurze Nachrichten


Wirtschaft
Top-Services
Hotel
Routenplaner
Wechselkurs
Rent a car
City Apartments Vermietung
Reise durch China
Schreiben Sie an uns
Aboservice
Wetter
Über Beijing Review | Über Beijing Rundschau | Rss Feeds | Kontakt | Aboservice | Zu Favoriten hinzufügen
Adresse: BEIJING RUNDSCHAU Baiwanzhuanglu 24,
100037 Beijing, Volksrepublik China