Yang Yi kommentiert das Treffen zwischen Hu Jintao und Wu Poh-Hsiung

Der Sprecher des Büros für Taiwan-Angelegenheiten beim chinesischen Staatsrat, Yang Yi, hat am 27. Mai die Öffentlichkeit über das Gespräch zwischen dem Generalsekretär des ZK der KP Chinas Hu Jintao und dem Vorsitzenden der Kuomintang-Partei Wu Poh-Hsiung informiert. Yang Yi sagte, das Gespräch am 26. Mai habe eine wichtige Bedeutung für die Vertiefung des Vertrauens zwischen den beiden Parteien. Auch habe es positive Beiträge für die Förderung der friedlichen Entwicklung der Beziehungen geliefert.

Er hat die fünf wichtigsten Ergebnisse des Treffens zusammengefasst:

Erstens werden die beide Seiten kontinuierlich die gemeinsame friedliche Entwicklung zwischen den beiden Seiten der Taiwan-Straße fördern.

Zweitens werden beide Seiten gegen die Unabhängigkeit Taiwans ankämpfen und auf der Basis des „Konsensus vom Jahr 1992" das Vertrauen beider Seiten vertiefen.

Drittens betonen die Parteiführer die wirtschaftliche Kooperation zwischen den beiden Seiten der Taiwan-Straße.

Viertens stimmen beide Seiten darin überein, den Kultur- und Bildungsaustausch zu fördern und Foren über den Austausch zu veranstalten.

Fünftens treten beide Seite dafür ein, unnötige Konflikte zu vermeiden, um dem Wohlergehen der chinesischen Nation zu dienen.

Yang Yi sagte: „Wir hoffen, dass die KP Chinas und die KMT-Partei sich auf der Grundlage der Politik der Annäherung weiter bemühen können, den Landesleuten zu beiden Seiten der Taiwan-Straße Wohlstand zu bringen."

Zur Frage von Journalisten, ob die Chefs der KP Chinas und der KMT-Partei für die Zukunft regelmäßige Konsultationen vereinbart hätten, sagte Yang Yi: „Die Vorsitzenden beider Parteien treffen sich zum Meinungsaustausch nach besonderen Vorkommnissen und wichtigen Ereignissen, die die Beziehungen zwischen den beiden Seiten der Taiwan-Straße betreffen, um die Entwicklung dieser Beziehungen nachhaltig zu fördern. Dies dient den Interessen der Landesleute beider Seiten und ist Teil einer gedeihlichen Entwicklung der Beziehungen. Wie häufig sie sich treffen werden, ist abhängig von den konkreten Erfordernissen."