Der chinesische Außenminister Yang Jiechi ist am 28. November im Rahmen der internationalen Konferenz zur Afghanistan-Frage in London mit UN-Generalsekretär Ban Ki-moon zusammengetroffen. Dabei sagte Yang, China habe im vergangenen Jahr mit der UNO sehr gut zusammengearbeitet. 2010 wolle man nun mit verantwortlicher und konstruktiver Haltung weiter an den umfassenden Aufgaben der UNO in verschiedenen Bereichen teilnehmen. Dies ziele darauf ab, einen positiven Einfluss auf Frieden und Stabilität in der Welt auszuüben. Ban Ki-moon betonte, China habe bei mehreren wichtigen internationalen oder regionalen Fragen eine wichtige Rolle gespielt. Als Beispiele nannte er die Verwirklichung der UN-Millenniumsentwicklungsziele, das Vorgehen gegen den Klimawandel, die Atomfrage auf der koreanischen Halbinsel und der Wiederaufbau in Afghanistan. Zudem habe China zum Erfolg der Kopenhagener Klimakonferenz beigetragen. Die UNO hoffe darauf, im neuen Jahr die Zusammenarbeit und Koordination mit China weiter zu intensivieren, so Ban weiter. Anderer Meldung zufolge ist Yang Jiechi ist in London mit US-Außenministerin Hilary Clinton und der Außenbeauftragten der EU, Catherine Ashton, zusammengetroffen. Bei dem Treffen mit Clinton betonten beide Seiten, man wolle sich bemühen, die bereits unter den Spitzenpolitikern bereits erreichten Übereinstimmungen umzusetzen. Demnach solle man weiterhin intensive Dialoge führen, den Austausch vertiefen und Unstimmigkeiten angemessen behandeln. Auf der Basis des gegenseitigen Respekts und der gegenseitigen Begünstigung sollen sich die chinesisch-amerikanischen Beziehungen weiter gesund und stabil entwickeln. Bei dem Treffen mit Catherine Ashton legten beide wert auf die Förderung der umfassenden strategischen Partnerschaft anlässlich des 35. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und der EU. Yang Jiechi traf außerdem noch mit dem russischen Außenminister Sergei Lawrow und dem britischen Außenminister David Miliband zusammen.
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