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Der pakistanische Präsident Pervez Muscharraf kündigte am 18. August in einer Fernsehansprache seinen Rücktritt an.

In seiner Ansprache erklärte Muscharraf, die Vorwürfe der Opposition seien nicht stichhaltig. Um einen politischen Konflikt zu vermeiden, bleibe ihm nichts anders als Rücktritt. Sein Rücktritt könne aber die Interessen des Staates und des Volkes gefährden, so der pakistanische Präsident.

Dazu sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Qin Gang am 18. August, China bewerte die Rolle Musharrafs bei der Entwicklung der chinesisch-pakistanischen Beziehungen positiv. China hoffe aufrichtig auf das Erhaltenbleiben der politischen Stabilität sowie der wirtschaftlichen Entwicklung in Pakistan.

Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA Gordon Johndroe und US-Außenministerin Condoleezza Rice zeigten am 18. August beide ihre Bereitschaft zur weiteren Zusammenarbeit mit der pakistanischen Regierung und den Politikern. Diese Kooperation soll sich vor allem auf die Bereiche Wirtschaft, Politik und Sicherheit beziehen.

Der britische Außenminister David Miliband sagte am 19. August, Großbritannien wolle die partnerschaftlichen Beziehungen mit der pakistanischen Bevölkerung beibehalten. Gleichzeitig erwarte man in Bezug auf den Anti-Terrorkampf und den Bereich Sicherheit eine verstärkte Kooperation mit der pakistanischen Regierung.

Der Sprecher des russischen Außenministeriums Andrej Nesterenko sagte am 18. August, Russland hoffe, die Stabilität Pakistans werde durch den Rücktritt von Muscharraf nicht beeinträchtigt. Zudem erhoffe man sich eine dauerhafte Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern im Kampf gegen den Terrorismus sowie gegen weitere globale Gefahren.

Auch die Medien in Indien berichteten ausführlich über den Rücktritt des pakistanischen Präsidenten. Die indische Regierung jedoch lehnte bisher eine Stellungnahme dazu ab. Vielmehr wurde betont, dies betreffe die inneren Angelegenheiten Pakistans.