Am 4. August teilte Sun Weide, Sprecher des Beijinger Olympischen Organisationskomitees (BOCOG) in Beijing mit, die chinesische Regierung, die Beijinger Stadtverwaltung und das BOCOG legten großen Wert auf den Schutz der Olympischen Spiele vor Anschlägen und Drohungen. Sie seien gut darauf vorbereitet, allen möglichen Herausforderungen zu begegnen.

Bezüglich des Angriffs auf eine Grenzpolizeiwache in Kaschgar im autonomen Gebiet Xinjiang erklärte Sun vor der Presse, dass China die Sicherheitsmaßnahmen um die olympischen Sportanlagen und im olympischen Dorf verstärkt habe. Beijing habe sich auf alle möglichen Gefahren gut vorbereitet.

Laut Meldungen von Agence France Press lehnte Giselle Davies, die Sprecherin des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), eine Stellungnahme des IOC zum Anschlag in Kaschgar ab. Das IOC sei aber zuversichtlich, dass China sein Bestes tun werde, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um eine sichere Olympiade zu gewährleisten.