Vier Grabungsfunde während der Weltausstellung zu sehen
Der Sockel der Trommel von Zenghouyi (Markgraf Zeng von Yi), eine Bronzefigur als Lernmodell mit Akupunkturpunkten und -meridianen, die Bronze-Trommel mit Taotie-Muster (Fabelwesen aus der chinesischen Mythologie) und eine Steingravur aus der Jungsteinzeit werden während der Weltausstellung in Shanghai zu sehen sein. Die beiden erstgenannten Objekte sind im China Pavillon zu sehen, die beiden anderen im "Pavilion of Footprint".
Der Sockel der Trommel von Zenghouyi stammt aus dem südchinesischen Staat Chu der östlichen Zhou-Zeit (770 - 256 v.Chr.) und ist ein Beispiel für die hohe Kunst des Bronzegusses jener Epoche. Er ist aus der Darstellung von acht Paaren großer und kleiner Drachen gebildet.
Die Bronzefigur zur Unterweisung von Akupunkteuren stammt aus der Ming-Dynastie (1368-1644). Gemäß der Lehre traditioneller Schulen der chinesischen Medizin sind darauf Punkte und Meridiane angezeigt, die für die Akupunktur eine Rolle spielen. Das Kulturobjekt ist noch nie zuvor öffentlich ausgestellt worden.
Rund 7000 Jahre alt ist dieses Kultobjekt, das vermutlich eine Sonnengottheit zeigt.
Die Bronze-Trommel mit Taotie-Muster ist eine von nur zwei Trommeln aus der Shang-Dynastie (1600 - 1046 v.Chr.), die über zwei Schlagflächen verfügt. Die andere befindet sich derzeit in Japan.


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