Laut den am Mittwoch vom Staatlichen Amt für Statistik veröffentlichten Zahlen stiegen die Verkäufe neuer Häuser in China in den ersten sieben Monaten dieses Jahres weiterhin im einstelligen Bereich. Zwischen Januar und Juli wurden neue Häuser im Wert von rund 7,2 Billionen Yuan (1 Billion US-Dollar) verkauft, ein Plus von 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im ersten Halbjahr betrug das Wachstum noch 8,4 Prozent, in den ersten fünf Monaten 8,9 Prozent. Nicht berücksichtigt werden staatlich subventionierte bezahlbare Wohnungen.

Die Fläche der im gleichen Zeitraum verkauften Neubauten belief sich auf 777 Millionen Quadratmeter, ein Rückgang von 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Rückgänge im ersten Halbjahr beziehungsweise in den ersten fünf Monaten betrugen ein Prozent und 0,7 Prozent.

Auf der Inventarseite beliefen sich die zum Verkauf stehenden Neubauten Ende Juli auf 229 Millionen Quadratmeter, was einem Rückgang von 14,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Ende Juni waren es 232 Millionen Quadratmeter. Die Investitionen in die Entwicklung von Wohnimmobilien, die 73,4 Prozent der gesamten Immobilieninvestitionen ausmachten, stiegen zwischen Januar und Juli gegenüber dem Vorjahr um 15,1 Prozent auf 5,35 Billionen Yuan (757 Milliarden US-Dollar).