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China erhöht Bildungsbeitrag, kurbelt Milch- und Dienstleistungsindustrie an

  ·   2018-05-25  ·  Quelle:german.china.org.cn
Stichwörter: China;Bildung
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China wird das Investment in die Bildung in Gegenden verstärken, die von Armut betroffen sind. Das betrifft auch schwache Stellen in diesem Sektor. Das Land wird Maßnahmen ergreifen, um die Milchindustrie zu verbessern. Außerdem soll der Entwicklung des Dienstleistungshandels Priorität eingeräumt werden, wie eine Erklärung des Staatsrats sagte.  

 

Das Foto zeigt eine Teilnehmerin am Wettbewerb zur Dienstleistungsqualität im Hotel- und Gastgewerbe der Provinz Jiangsu 

Die chinesische Zentralregierung wird 13 Milliarden Yuan (ungefähr 2 Milliarden US-Dollar) in Fonds investieren, um die verpflichtende und berufliche Bildung in den zentralen und westlichen Regionen zu unterstützen, vor allem die ländlichen Gebiete und Regionen, die von Armut betroffen sind. Dies geht aus einer Erklärung hervor, die nach einem Treffen des Staatsrats veröffentlicht wurde, welche von Premierminister Li Keqiang am Mittwoch geleitet wurde.

Das Land wird demnach Finanzierung, Versicherung und Land-Unterstützung verstärken, um die Milch-Industrie weiter zu fördern. Der Staatsrat sieht vor, dass 17 Regionen, darunter Beijing, das Pilotprogramm vom 1. Juli dieses Jahres bis zum 30. Juni 2020 vertiefen sollen. Damit soll die innovative Entwicklung des Dienstleistungshandels unterstützt werden. Das Programm wurde vom Staatsrat erstmals im Jahr 2016 vorgestellt. Eine Serie von Öffnungs-Maßnahmen soll als Pilotprogramm implementiert werden. Diese Programme umfassen Telekommunikation, Tourismus, technische Beratung sowie Finanzierung und Rechts-Dienstleistungen. Zugangsmechanismen für den Handel mit Dienstleistungen im grenzüberschreitenden Versand und im Ausland werden untersucht und verfeinert. Restriktionen sollen immer mehr aufgehoben oder erleichtert werden, Zollabfertigungen und Visa-Arrangements sollen zugunsten eines freieren Flusses von Waren und Menschen vereinheitlicht werden.

Im diesjährigen Arbeitsbericht der Regierung sagte der Premierminister, dass die Mechanismen für die Entwicklung des Handels bei Dienstleistungen reformiert werden sollen. „Der sich entwickelnde Handel mit Dienstleistungen ist instrumental bei der Transformation von Chinas Entwicklungsmodell und beim Erreichen einer hochqualitativen Entwicklung. Der Dienstleistungssektor ist immer noch schwach in der Gesamtentwicklung unseres Landes“, sagte Li. „Wenn die Dinge gut laufen, sollen wir keine Zeit verlieren, die Erfahrungen aus den Pilotprogrammen in größeren Gebieten anzuwenden“, sagte er. Statistiken des Handelsministeriums zeigen, dass  sich Chinas Handel mit Dienstleistungen im Jahr 2017 auf 4,7 Billionen Yuan belief, das ist eine Steigerung von 6,8 Prozent in einem Jahresvergleich. Die Exportsteigerungen bei Dienstleistungen beliefen sich auf 10,6 Prozent und erreichten 1,54 Billionen Yuan, während die Importe um 5,1 Prozent auf 3,16 Billionen Yuan gestiegen sind.

Premierminister Li betonte die Wichtigkeit, die richtigen Prioritäten zu setzen. „Unser Tourismus-Sektor fällt im Moment deutlich zurück. Es müssen Maßnahmen ergriffen werden, um die Dienstleistungen in den Destinationen zu verbessern und die Bezahlmethoden für unsere ausländischen Gäste touristenfreundlicher zu machen. Die Möglichkeit einer Öffnung in beide Richtungen bei sich entwickelnden Dienstleistungen sollte ebenfalls zur Gänze erforscht werden.“ Gemäß einer Richtungsentscheidung bei dem Treffen solle der Austausch von Dienstleistungen in Gebieten wie beispielsweise Forschung und Entwicklung sowie Design, Inspektion und Tests, internationale Beilegung und Ausstellungen ausgeweitet werden. Politikrichtlinien zu Steuererleichterungen sollen für die Dienstleistungs-Exporte verfügbar gemacht werden, geeignete Exporteure sollen in den Genuss von Steuerausnahmen kommen. Exporte von neuen Diensten, die sich an Internet Plus orientieren, werden gefördert. Premierminister Li betonte die Notwendigkeit für eine engere Kooperation zwischen den einzelnen Abteilungen. Notwendig sei auch eine gründliche Durchführung aller geplanten Maßnahmen zur Verbesserung des Geschäftsumfelds, was den Handel mit Dienstleistungen zu einem neuen Höhepunkt in Chinas Öffnung und Entwicklung machen würde.

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