Die Beijinger Verkehrsbehörden haben Bike-Sharing-Unternehmen und Privatpersonen aufgefordert, Fahrräder ordentlich zu parken, nachdem sie Chaos an einer viel befahrenen Bushaltestelle verursacht hatten. 

Die Beijinger Verkehrsbehörden haben Bike-Sharing-Unternehmen und Privatpersonen aufgefordert, Fahrräder ordentlich zu parken, nachdem sie Chaos an einer viel befahrenen Bushaltestelle verursacht hatten, wie Beamte der Hauptstadt erklärten. Am 24. März berichteten die chinesischen Medien, dass jede Menge Fahrer geliehener Fahrräder zur Bushaltestelle Bawangfen im Bezirk Chaoyang geströmt waren und dort Bürgersteige blockiert und den Betrieb beeinträchtigt hatten.

Die Beijinger Verkehrskommission sagte, sowohl Nutzer der Fahrräder als auch Unternehmen hätten die Pflicht, das ordentliche Parken von Fahrrädern zu fördern. Das Chaos beim Parken von Fahrrädern sei ein Verstoß gegen die Verkehrsvorschriften und gehe gegen die Image-Pflege der Stadt. Die Kommission arbeitet daran, Regeln und Strafen für Bike-Sharing-Unternehmen und Nutzer im Fall von Verkehrsverletzungen aufzustellen, heißt es von Beijing News. Viele Städte, wie Shenzhen, Shanghai, Chengdu und Nanjing, hätten eine Anleitung herausgegeben, um die Nutzung geliehener Fahrräder zu regulieren, heißt es in dem Bericht.

Zhu Wei, Professor an der Chinesischen Universität für Politikwissenschaften und Recht, sagte, die Nutzung von Shared Bikes als umweltfreundliches Fortbewegungsmittel müsse motiviert werden. Doch die Anbieter sollten Vorschriften herausgeben, um das Parken am richtigen Ort zu fördern.